Nein zu Kurzschlusshandlungen beim Atomausstieg

Die Linken und Grünen betreiben systematische Irreführung und scheuen nicht davor zurück, unwahre Argumente einzusetzen. Sie behaupten trotz gegenteiliger professioneller Analyse des ENSI, die bestehenden Kernkraftwerke seien unsicher. Sie sagen, das Gewerbe profitiere vom überhasteten Ausstieg. Sie erzählen das Märchen eines reibungslosen Sofortausstiegs, merken inzwischen aber selbst, dass es nicht möglich ist, in einem Jahr drei von fünf Kernkraftwerken abzustellen, wie es die Initiative verlangt.Das sind keine Argumente. Das sind Anleitungen für Kurzschlusshandlungen.


Wahr ist vielmehr: Die radikale Abschaltung der bestehenden Kernkraftwerke führt zu mehr Auslandabhängigkeit. Aus dem klimaneutralen Schweizer Strom-Mix wird ein CO2-belasteter Import von dreckigem Kohlestrom gemacht. Das alles ganz abgesehen von den drohenden Kostensprüngen. Dies ist umso unangebrachter, als der Ausstieg aus der Atomenergie schon beschlossen ist. Für den geordneten Ausstieg braucht es aber Zeit und keine Hauruckübung.

Wahr ist vor allem: Mit der Energiestrategie 2050 hat sich die Schweiz einen langfristigen Plan für den Umgang mit dem Strom gegeben. Die Erhöhung der Energieeffizienz und die Verstärkung der erneuerbaren Energien sind darin zentral. Wenn die links-ideologische Atomausstiegsinitiative angenommen wird, ist auch die Energiestrategie gebodigt.

In diesem Endspurt müssen wir mobilisieren. Jede Stimme zählt. Und die Stimme der Thurgauer KMU ist eine starke Stimme. Deshalb bitten wir Sie, am 27. November ein NEIN zur schädlichen Atomausstiegsinitiative in die Urne zu legen.